vNürnberg, 25. / 26. Juli 2015 Kampfrichter Drucken

Deutsche Meisterschaften,  Nürnberg, 25. / 26. Juli 2015 

(v.li) Bernhard Stümpfl (Ringbeobachter);  Stefan Biersack (Nullpunkt); Andreas Feldschmid (Nullpunkt); Barbara Junker (Protokoll); Tobias Kapfer (Nullpunkt); Centa Hollweck (Gerätepool); Josef Wimmer (Athletenbetreuer); Peter Fahrnholz (Obmann); Siegfried Kapfer (Schiedsrichter).

 

(v.li) Bernhard Stümpfl (Ringbeobachter);  Stefan Biersack (Nullpunkt); Andreas Feldschmid (Nullpunkt); Barbara Junker (Protokoll); Tobias Kapfer (Nullpunkt); Centa Hollweck (Gerätepool); Josef Wimmer (Athletenbetreuer); Peter Fahrnholz (Obmann); Siegfried Kapfer (Schiedsrichter).

 

 

 

 

 

 

(fa) Auf Anforderung des Bayerischen Leichtathletik Verbandes (BLV) war ein Kampfrichterteam der Leichtathletik Gemeinschaft Passau bei den Deutschen Leichtathletik - Meisterschaften im Einsatz, welche am Wochenende  25. und 26. Juli 2015 im Nürnberger "Grundig-Stadion" ausgetragen wurden.

Das Team war mit dem Hammerwurf der Frauen und Männer betraut. Gleichzeitig wurde auf ein eingespieltes, zuverlässiges Kampfrichterteam zurückgegriffen, welches schon bei Europameisterschaften und diversen Cup-Endkämpfen in dieser Disziplin im Einsatz war.

Die Anreise, die bereits um 05:00 Uhr startete, verlief auf unserer Autobahnseite ohne Urlauberstrom  und die diversen Baustellen der Autobahn A 3 konnten ohne Probleme passiert werden. Von der Gegenfahrbahn wäre anderes zu berichten gewesen.
 

Vor den Bewerben fand jeweils eine Team-Besprechung statt. Wie das Bild beweist, fand diese in lockerer und selbstbewusster Atmosphäre statt.

 

Vor den Bewerben fand jeweils eine Team-Besprechung statt. Wie das Bild beweist, fand diese in lockerer und selbstbewusster Atmosphäre statt.

 

 

 

 

 

 

 

Die Bewerbe selbst konnten ohne Komplikationen abgewickelt werden. 

Teamwork

Teamwork

 

Körperliche Arbeit und Teamwork erforderte die den Wettbewerben vorausgehende  Sicherung der Anlage mit der Anbringung des Schutznetzes.

 

 

 

 

 

Nicht  direkt konfrontiert waren wir mit der komplizierten Einrichtung der Kontroll-Kamera, die im Fernsehen die Bewegung im Wurfkreis von oben übermittelt.

Einrichtung der Kontroll-Kamera

Ansonsten wurden wir vom

Geräte-Rücktransport

funkgesteuerten Geräterücktransport  und der elektronischen Weitenmessung unterstützt. 

Markus Esser(im Vordergrund)

 

Markus Esser(im Vordergrund)

 

 

 

 

 

 

 

Besondere Atmosphäre herrschte beim Hammerwurf der Männer am Sonntag. War es doch der Wettbewerb, bei dem der achtmalige Deutsche Meister Markus Esser seine Laufbahn beendete.

Hautnahe Siegerehrung: (v.li.) Gerland Porter LG Eintracht Frankfurt (Bronze.); Alexander Ziegler LG Staufen (Gold.): Markus Esser TSV Bayer 04 Leverkusen (Silber).

 

Hautnahe Siegerehrung: (v.li.) Gerland Porter LG Eintracht Frankfurt (Bronze.); Alexander Ziegler LG Staufen (Gold.): Markus Esser TSV Bayer 04 Leverkusen (Silber).

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir konnten aber auch wieder einmal erleben, wie das Fernsehen bei einer solchen Veranstaltung die Regie führt. Eineinhalb Minuten musste Esser z. B. auf seinen letzten Wurf warten, weil Laufwettbewerbe den Vorrang hatten. Bei den letzten drei Teilnehmern sollte laut Regie jeweils  zwischen den letzten Versuchen mindestens 45 Sekunden Zeit -Abstand sein, damit entsprechende Zeitlupen eingeblendet werden konnten.

Anweisungen, die über den "verkabelten" Schiedsrichter kurzfristig erfolgen, die aber für den Athleten nicht gerade für seine Konzentration leistungsfördernd sind, wenn man ihm dies zuflüstern muss.
Auch für die Kampfrichter manchmal eine wirklich ungute Situation.

Einen Zusatzjob gab es noch für Centa Hollweck, die den Gerätepool auch beim Diskuswurf zu verwalten hatte.

Fünf aus unserem Team fungierten dann noch bei den 3000m-Hindernis bei den Männern wie bei den Frauen als Rundenzähler.

Auch eine "Siegerehrung" für Kampfrichter gab es noch. Jeder erhielt eine Urkunde als Dank und Anerkennung für die Mitwirkung

Auch eine "Siegerehrung" für Kampfrichter gab es noch. Jeder erhielt eine Urkunde als Dank und Anerkennung für die Mitwirkung

Dann ging's wieder Richtung Heimat. Sepp Wimmer hat uns souverän durch die Baustellen der A 3 gesteuert. Danke Sepp!